4 Schritte zur Selbsterkenntnis

Der Prozess der Selbsterkenntnis & Selbstliebe

Oftmals fragt sich der ein oder andere vielleicht: Was ist der Sinn des Lebens? Warum passiert mir dieses und jenes und woher kommt das? Was kann ich tun? Vielleicht sagen Sie sich: „Ich habe mir das nicht bewusst ausgesucht, krank zu sein“, „Ich habe mir nicht ausgesucht, dass ein bestimmtes Ereignis passiert.“

4 Schritte zur SelbsterkenntnisVielen Menschen geht es ähnlich. Irgendwann fragt sich wahrscheinlich jeder, was der Sinn des Lebens ist. Manchmal einfach so, oftmals vor allem in den Situationen, in denen ein negatives Ereignis passiert. Oftmals kommen Fragen auf, wie beispielsweise „Warum ich?“ oder  „Warum gerade jetzt?“

 


All diese Fragen beantworten sich im Laufe des Prozess der Selbsterkenntnis 

= Das Selbst in sich erkennen = Der Sinn des Lebens


 

Selbsterkenntnis ist ein Prozess in Ihnen, um Ihre eigene Wahrheit über den Sinn Ihres Lebens auf Erden zu finden. Der Prozess beginnt ganz automatisch. Das ist meine eigene Erfahrung, so wie auch die von bekannten Experten, welche ähnliches über den Prozess der Selbsterkenntnis berichten. Wie kann ich Selbsterkenntnis und Selbstliebe erlangen?

Meine 4 Schritte im Prozess der Selbsterkenntnis

1. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung

Vielleicht ging es Ihnen genauso, ich habe einfach nicht mehr an das geglaubt, was die Medien uns tagtäglich vermitteln. Auf jedem Kanal dieselben Themen. Ich habe mich auf alternativen Medin umgesehen und einfach Unterschiede in Art und Umfang und Inhalt der Berichterstattung festgestellt.

Mir ist bewusst geworden, dass in mir sowohl bewusste als auch unbewusste Gedanken hervorgerufen werden, sobald ich Nachrichten konsumiere. Diese lösen wiederum ganz bestimmte Gefühle in mir aus, welche dann bestimmte Emotionen hervorrufen.

Je öfter ich Dinge aus den mainstream Nachrichten gehört habe, desto mehr habe ich an deren Wahrheitsgehalt geglaubt (Lernprozess durch Wiederholung). Aus dem Glauben an etwas erfolgt die Handlung und das wiederum bildet die Grundlage für den Charakter und  für  Glaubenssätze die die unterbewusst die Richtung für unsere Zukunft bestimmen.

Jetzt folgt die Bestätigung von außen d.h. von anderen Mitmenschen die einem das sichere Gefühl geben, das gleiche zu denken.

In Gesprächen mit anderen Menschen ist mir bewusst geworden, dass ich das Gehörte, die „Meinung der Medien“ teilweise einfach wiederholt habe, weil ich es geglaubt habe. Die Nachrichten waren leicht zu verarbeiten und mundgerecht, so wie ein Convenience Produkt, schnell und schmackhaft zubereitet. Ich habe mir kaum Gedanken darüber gemacht, dass die „Wahrheit“ anders aussehen könnte und vielleicht geht es Ihnen auch so. Ich war gestresst vom Alltag und habe mich abends berieseln lassen.

Was können Sie tun? Was habe ich getan?

Ich habe den Fernseher nach und nach überhaupt nicht mehr angeschaltet und mich auf verschiedensten alternativen Kanälen z.B. auf Youtube über besondere Ereignisse wie dem 11. September, den Pyramiden und den heute aktuellen Themen informiert. Über diese Kanäle konnte ich mir einen besseren Überblick über die Ereignisse verschaffen und mir meine eigene Meinung bilden. Ich bezeichne diese Meinung als meine eigene Wahrheit. Das impliziert, dass von jedem die Wahrheit ein bisschen anders aussehen darf.

Jetzt Fragen Sie sich vielleicht, wo Sie die Zeit hernehmen sollen…

Wenn der Fernseher nicht eingeschaltet wird, können Sie sich die Zeit nehmen, ein Buch über verschiedenste Thematiken zu lesen oder sich auf Youtube umzuschauen. Sie können sich Podcasts runterladen und diese in der Mittagspause oder auf dem Weg zur Arbeit hören, anstatt sich die Nachrichten aus dem Radio anzuhören. Denn auch das Radio nehmen Sie  bewusst oder unterbewusst wahr und hat somit einen Einfluss auf Sie, wenn Sie es zulassen.

Mein Tipp ist, sein Sie einfach achtsam. Achten Sie darauf, mit welchen Dingen Sie sich umgeben-. Achten Sie darauf, welche Dinge Sie bewusst aufnehmen möchten und  welche nicht, lassen Sie sich nicht „zumüllen“.

Fazit – Selbsterkenntnis Step 1

Schauen Sie sich um und nehmen Sie Ihren Alltag und Ihre Umgebung bewusst wahr. Hinterfragen Sie das Wahrgenommene und bilden Sie sich Ihre Meinung, denn jedes gesprochene Wort geht durch die Erfahrungen des Sprechenden. Das kann Ihr erster Schritt zur Selbsterkenntnis sein.

2. Wer oder was bin ich nicht?

Warum „nicht“?, weil es einfacher ist zu sagen wer man nicht ist, als zu wissen wer man ist. Im Laufe Ihres Lebens werden Sie mit verschiedensten Etiketten beklebt und in Ihrem Potenzial beschnitten. Da durchzugehen und das zu erkennen ist wichtig, aber dazu später mehr.

Vom ersten bis zum sechsten Lebensjahr werden wir durch all das geprägt, was uns durch unsere Eltern, Verwandten und anderen Personen mitgegeben wurde, die uns umsorgen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Verhaltensweisen, sowie einem Verständnis darüber, was „richtig“ und was „falsch“ ist.

Wir Menschen werden in dieser prägenden Zeit, aber auch im weiteren Verlauf unseres Lebens, mit einer Vielzahl von „Etiketten“ beklebt. Diese Etiketten geben Auskunft darüber, welche Wahrnehmung andere über uns haben, aber nicht unbedingt ob man dies wirklich ist.

Beispiele hierfür sind: Was bist du? – Ich bin Busfahrer,  „Der Max Mustermann ist immer lieb und nett“, „Du hast kein Selbstbewusstsein“, „Du bist leichtgläubig“, oder Aspekte, die Aussehen oder ähnliches beschreiben.

Häufig vermehren sich die Etiketten im Laufe des Lebens und können somit zur Belastung werden, wenn Sie anfangen sich mit den angehängten Aspekten zu identifizieren. Dabei können Gefühle bei Ihnen aufkommen, wie z.B. sich von etwas befreien zu wollen, wieder durchatmen oder sich wieder frei bewegen zu können.

Je mehr Sie versuchen all die Aspekte, die Sie an sich tragen zu erfüllen, desto mehr kann das Gefühl in Ihnen aufkommen, unbeweglicher zu sein. Vielleicht wünschen Sie sich nicht mehr „nur zu funktionieren“, sondern das zu tun, was Ihnen wirklich am Herzen liegt und Ihr Leben erfüllt.

Was können Sie tun? Was habe ich getan?

Mein Ansatz ist: Nehmen Sie einfach nur wahr und identifizieren Sie sich nicht direkt mit dem Gesagten oder einem Ereignis. Erlauben Sie sich hinzuschauen wie ein Spiegel, der ebenfalls nie die Augen verschließt.

Bewerten Sie Situationen und Personen nicht, sondern ordnen Sie die Aspekte einfach für sich ein.

Fragen Sie sich, was ist Ihre höchste Version von sich selbst? Versuchen Sie auch Ihre Gedanken zu beobachten und korrigieren Sie diese  für sich, falls sie nicht zu Ihrer höchsten Version von dem wie Sie sein wollen, passen. Prüfen Sie ob die Gedanken, Worte und daraus resultierenden Handlungen zielführend sind.

Weitere Methoden die die Bewusstwerdung unterstützen sind z.B.

  • Yoga
  • Meditation
  • Atemübungen

3. Lebe den Moment

Genießen Sie den Moment. Ihr Leben ist jetzt.

Was können Sie tun? Was habe ich getan?

Ich habe meine Einstellung zum Denken, den Worten und Handlungen geändert, denn das was ich heute Denke, kann zu Worten und Taten werden die ggf. nicht zielführend sind. Es ist ein täglicher Prozess nicht in der Zukunft oder in der Vergangenheit zu leben, sondern seine Gedanken, Worte und Taten auf das „Hier und Jetzt“ zu richten.

Ich konzentriere mich oft auf meine Atmung und atme ganz bewusst ein und aus und prüfe wie ich mich jetzt im Moment fühle, was gut ist, warum es mir nicht so gut geht und was ich dagegen tun kann. Probieren Sie es selbst aus!

4. Erfahre dich Selbst

Nicht reden sondern machen. Machen Sie eigene Erfahrungen und leben Sie nicht auf Basis der Erfahrung anderer Personen. Das Sammeln von Erfahrungen und das Tun. Das ist das, was das Leben ausmacht und was Sie zu sich selbst führt bzw. den Weg in die Selbsterkenntnis ebnet.

Chakra Massage – Komme in deine Kraft

Ähnliche Beiträge

Es wurden keine Ergebnisse gefunden, die deinen Suchkriterien entsprechen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.